TIME: November 2nd, 5 – 6 pm

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In a digital fishbowl talk, the nucleus of STADTMASCHINE KUNST is to be crystallized: How can the discourse between artists, scientists and users about art and research be physically shaped? 

The laboratory STADTMASCHINE KUNST @MDC is working on improving science communication with the means of the visual arts: the complex research contents are to be made visually tangible with the involvement of society. 

Where are the opportunities, where are the limits of this experiment? What should the STADTMASCHINE KUNST look like in concrete terms so that research, art and society can interact? We invite you to discuss with us! 

In this fishbowl discussion of the initiative STADTMASCHINE KUNST at the Stiftung Zukunft Berlin you can exchange ideas with artists and scientists about their respective work as well as explore the interfaces that leads to a concrete, unconventional and cross-border STADTMASCHINE KUNST.

Am 2. November um 17.00 Uhr diskutieren Künstler*innen und Wissenschaftler*innen in einem Fishbowl-Talk im Rahmen der BERLIN SCIENCE WEEK mit dem Publikum, wie gesellschaftliche Fragen mit den Mitteln der Kunst in die Forschung eingebracht werden können.

Die Veranstaltung ist online frei zugänglich.

Es gilt den Nucleus der STADTMASCHINE KUNST @MDC herauszukristallisieren!

Gemeinsam mit dem Max Delbrück Centrum für Molekulare Medizin (MDC) hat die Initiative STADTMASCHINE KUNST (SMK) bei der Stiftung Zukunft Berlin ein erstes Labor zur Sondierung einer praktischen Umsetzung der Interaktion von Kunst und Gesellschaft eingerichtet.

Wie können Forschung und Gesellschaft in produktiven Austausch geraten? 

Die Idee der Initiative SMK ist es, eine verstetigte Plattform der Interaktion von Kunst und Gesellschaft in den verschiedenen Teilbereichen der Stadt zur Verfügung zu stellen. Im Austausch mit den jeweiligen Partner*innen wurden Spielregeln erstellt (ähnlich der Instruktionen von Fluxus-Partituren zu Performances). Mit diesen sollen sich Akteur*innen wie Nutzer*innen (Teilhaber*innen) des jeweiligen Bereichs (Wissenschaft, Gesundheit, Soziales, Verkehr, Bau, etc.)  mit Künstler*innen zu bestehenden Bedarfen bzw. Problematiken austauschen, um interdisziplinäre Lösungsansätze zu finden. In der Begegnung mit den Künstler*innen wird ein Transformations-Prozess angestoßen, der der Stadtgesellschaft zu Gute kommt.  

Die herausfordernde Phase, in der sich unsere Gesellschaft aktuell befindet, erfordert neue Konzepte; unter anderem auch für die Ethik, die Kommunikation und das Vorgehen wissenschaftlicher Forschung. Wissenschaftlich zu analysierende Phänomene und ihre komplexen Zusammenhänge können durch künstlerische Experimente ermittelt, aufgezeigt, überhöht und in die Zukunft weitergedacht werden, so meinen die Initiatoren der Initiative STADTMASCHINE KUNST in ihrem Manifest. 

Es diskutieren: 

Veronika Dräxler (Medienkünstlerin, Performerin, Autorin)

Anton Henssen (Krebsbiologe, pädiatrischer Onkologe und Konzeptkünstler)

Thom Kubli  (Künstler und Komponist)

Uwe Ohler (Systembiologe und Musiker)

Jovana Popic (Künstlerin, Doktorandin der Anthropologie)

Ian Stewart (Neurobiologe, Doktorand und Kurator von EDGE)

Moderation: Jan Kage (Kurator, Moderator, Musiker)

Diskutieren Sie mit und melden sich hier zum Fishbowl-Talk STADTMASCHINE KUNST @MDC meets BERLIN SCIENCE WEEK 2020 an. 

Mehr Informationen zu der Veranstaltung finden Sie über die Website der BERLIN SCIENCE WEEK sowie auf facebook oder unter den Hashtags #stadtmaschinekunst #berlinscienceweek #mdcberlin #stiftungzukunftberlin #wiewollenwirleben #kunstundgesellschaft BE

BERLIN SCIENCE WEEK

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